Green advice for travelling

Wie man grüner reist – illlustriete Ratschläge

Manche Ratschläge sind humorvoll mit Karikaturen von Romans Vitkovskis illustriert. Wir bitten, diese Zeichnungen nicht weiter zu veröffentlichen.

Besichtigen Sie ein Tourismusinformationszentrum in einem Nationalpark. Lassen Sie keinen Abfall auf dem Ufer des Flusses und auf der Straße liegen. Nehmen Sie das mit. Denken Sie mal daran, wie viel Abfall der Mensch produziert.

Wenn Sie sich dem Anfangs- oder Endpunkt der Tour nähern, errinern Sie sich, dass mit einem Auto in Lettland nur auf den Straßen fährt. Das Auto lassen Sie dort stehen, wo es die Natur nicht schadet und andere Verkehrsteilnehmer nicht stört.
Manchmall ist es interessanter, die Arten zu ekunden, die man oft trifft. Lassen Sie Abfall auf den dafür vorgesehenen Plätzen liegen. Verderben Sie die Freude anderer Menschen nicht!
Lassen Sie bitte keine Aufschriften auf den Freilegungen von Gesteinen! Sie lassen doch keine Aufschriften an den Wänden zu Hause! Erwerben Sie von der örtlichen Bevölkerung erzeugte Produktion!
Wenn es kein Brennholz auf dem für Feuer vorgesehenen Platz gibt, versuchen Sie es in einem in der Nähe befindlichen Landhaus zu kaufen. Wenn Sie mit den Freunden reisen, dann nehmen Sie sowohl Brennholz als auch Kohle und Grill mit. Auf dem Grill können Sie schnell und bequem warmes Essen zubereiten. Machen Sie kein offenes Feuer in der Periode der Feuergefährlichkeit. Schütten Sie auf keinen Fall keine Kohleasche ins Wasser. Das trägt zu der Zuwachsung bei. Das Handy muss während der Bootsfahrt sorgfältig eingepackt werden, damit es Ihnen faul wäre, „ein übriges” Mal das Handy rauszuziehen. Schalten Sie den Laut aus – das wird sowohl Sie als auch die Tier- und Vogelwelt nicht stören.
Wenn Sie mit Boot fahren, machen Sie kein Lärm und sprechen Sie halblaut. Dann sehen Sie viele Wald – und Flusstiere „von der ausgestreckten Hand entfernt” – so wie bei National Geographic. Vergessen Sie nicht, in den NATURA 2000-Gebiten kann man nur auf den dafür vorgesehenen Plätzen über Nacht bleiben . Wenn diese gibt es nicht, dann bleiben Sie in einer Unterkunft auf dem Lande über Nacht.
Kriechen Sie nicht in die Höhle im Herbst, Winter und Frühling hinein, wenn dort Fledermäuse und andere Tiere überwintern. Was für ein Gefühl wäre, wenn man zu ungelegener Zeit weckt? Darüber hinaus kann das für die Fledermäuse tödlich sein. Verwenden Sie nach Möglichkeit mehr von der örtlichen Bevölkerung erzeugte Produktion, nicht mitgenommene. Somit unterstützen Sie örtliche Unternehmerschaft. Lokale Lebensmittel werden auch leckerer und gesunder sein!
Notieren Sie Ihre Beobachtungen. Die Notizen mit präzisen Angeben, wo, wann, wieviel und welcher Art die Vögel beobachtet wurden, sind die wichtigsten Informationnen, die für die Forschungszwecken und für den Schutz der Vögel nützlich sein könnten. Deswegen notieren Sie immer sofort Ihre Beobachtungen. Achten Sie die Rechte der anderen Menschen und verletzen Sie nicht Ihre Rechte. Achten Sie und stören Sie nicht die anderen Menschen in der Natur. Achten Sie die Rechte der Landbesitzer und Bewirtschafter. Bei dem Besuch der besonders geschützten Naturgebiete halten Sie die Besuchsordnung.
Treiben Sie die Enten, Schwäne und andere Wasservögel mit Vogeljungen kilometerweit nicht. Fahren Sie schonend herum und lassen Sie die Vögel hinten bleiben. Wenn Sie die Pilze mit einem Messer abschneiden und keine mechanische Geräte fürs Beerensammeln verwenden, dann können Sie sich auch weiterhih über die Naturschätze des Waldes freuen!
Beobachten Sie Vögel und Tiere distanziert. Stören Sie die auf den Nist – und Restlätzen nicht. „Der Wohlstand” der Tiere hat Vorzug! In einer Unterkunft auf dem Land oder in einem Hotel sparen Sie alle Ressourcen. Für Strom, Heizung und Gas zahlen wir „Europäische Preise”.
Näheren Sie sich den seltenen Tierarten, besonders während der Vermehrungs – und Nestperiode, in der Zeit des Überwinterns nicht. Stören Sie die Tiere in ihrem gewöhnlichen Lebensraum nicht, so wie die Tiere uns nicht zu Hause stören.
Man muss wohl nichts einen Hund mit auf eine Bootsfahrt nehmen. Wenn es anders nicht geht, dann bestehen in diesen Gebieten die Beschränkungen für einen Hund – einen Zügel und einen Maulkorb.
Auf den Turm kann gleichzeitig nur eine begrenzte Anzahl von Menschen hinaufsteigen. Die Information darüber finden Sie auf einem Informationsschild am Turm. Bringen Sie den Turm nicht zum Schaukeln, beugen Sie sich nicht über die Turmbrüstung und lehnen Sie sich nicht an die Brüstung an. Nach dem Gebrauch von Alkohol, Rauschmitteln, Arzneimitteln steigen Sie den Turm nicht hinauf.
Bevor Sie den Aussichtsturm hinaufsteigen, bewerten Sie die allgemeine Situation, denn es ist eine Aktivität mit erhöhtem Risiko. Sie sind selbst für Ihre Sicherheit auf dem Turm verantwortlich. Für den technichen Zustand des Turmes ist der Turmeigentümer oder Bewirtschafter verantwortlich.
Reisen Sie umweltfreundlich – mit Bahn, Fahrrad, Boot oder Schi. Sie werden nicht nur näher der Natur sein, sondern schönen die Umwelt!
Beim Spaziergang auf den Naturpfaden, versuchen Sie im Gänsemarsch zu gehen. So bleibt weniger Spuren hinter uns, sowohl im direkten, als auch im übertragenen Sinne!
Lessen Sie noch einmal die Angelbedingungen und klären Sie die Ordnung für das Angeln in einem jeden Fluss, See.

Die Bootsfahrt starten Sie dort, wo es leicht ist, an den Fluss heranzukommen und die Uferabhänge nicht zu schaden.


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